Eisturm Rabenstein

Eisturm Rabenstein
Pseirer Bauernmeisterschaft

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Nun gilt die volle Konzentration dem Eiskletter-Weltcup

Bozen/Rabenstein, 21. Jänner 2016 – Nach der Psairer Bauernmeisterschaft ist vor dem Eiskletter-Weltcup. In einer Woche (29. bis 31. Jänner) kämpfen die besten Athleten dieser aufstrebenden Sportart am Eisturm Rabenstein um den Sieg und wertvolle Weltcupzähler.

Im Eiskletter-Weltcup geht es derzeit Schlag auf Schlag. Am vergangenen Wochenende waren die besten Eiskletterer der Welt in Cheongsong in Südkorea im Einsatz. Nun übersiedelt der komplette Tross nach Saas Fee in die Schweiz und in acht Tagen geht es für die Elite dieser Sportart nach Rabenstein im Passeiertal. Ähnlich wie im Alpinen Skisport, wo in Adelboden, Wengen, Kitzbühel oder Schladming die Jänner-Klassiker stattfinden, ist es im Eisklettern: Die Tourstopps in Saas Fee und anschließend in Rabenstein sind für die Eiskletter-Stars das Non-Plus-Ultra.

Das macht sich auch bei den Anmeldungen bemerkbar: 43 Eisklettererinnen und 85 Eiskletterer aus 19 verschiedenen Ländern und drei verschiedenen Kontinenten haben sich bis dato für den Weltcup in Rabenstein angemeldet. „Das ist der absolute Topwert im gesamten Weltcup und es macht uns schon ein wenig stolz, dass so viele gute Athleten bei uns starten wollen“, erklärt OK-Chef Reinhard Graf.


Die Weltmeister sind dabei

Graf und sein Team vom ausrichtenden Verein Eisturm Rabenstein, der vom Alpenverein Südtirol tatkräftig unterstützt wird, dürfen mit dem Russen Maxim Tomilov und der Koreanerin Woon Seon Shin die beiden amtierenden Weltmeister begrüßen. Am Start ist auch Lokalmatadorin Angelika Rainer aus Meran, dreifache Weltmeisterin im Schwierigkeitsklettern und aktuelle Vize-Weltmeisterin in dieser Disziplin. Mit dem Passeirer David Oberprantacher, ein Jahrgang 1999, ist auch eine Südtiroler Nachwuchshoffnung bei den Männern gemeldet. Für ihn ist der Weltcup eine Art Generalprobe für die Junioren-WM (U22, U19 und U16), die am ersten Februarwochenende ebenfalls in Rabenstein stattfinden wird.

„Die Vorbereitungen für den Weltcup gehen langsam aber sicher in die Endphase, die verschiedenen Arbeiten immer mehr ins Detail. Wir stehen an einem sehr guten Punkt und freuen uns jetzt schon auf die Athletinnen und Athleten aus aller Herren Länder, für die wir ebenso ein guter Gastgeber sein möchten, wie für die insgesamt fast 2000 Zuschauer, die wir am 30. und 31. Jänner in Rabenstein erwarten“, sagt OK-Chef Reinhard Graf abschließend.