Bozen/Rabenstein, 4. Februar 2016 – Am Eisturm Rabenstein vergeht derzeit kein Wochenende ohne dass an der künstlichen Eiskletteranlage ein Topevent stattfindet. Nach dem Weltcup am vergangenen Samstag und Sonntag werden an diesem Wochenende die Weltmeistertitel im Schwierigkeitsklettern (Lead) und Schnelligkeitsklettern (Speed) in den Altersklassen U22, U19 und U16 vergeben.
Kaum waren die besten Eiskletterer der Welt am Montag abgereist, da begannen am Eisturm Rabenstein schon die Vorbereitungen für die Jugend- und Junioren-WM. Schließlich sollen auch die Nachwuchshoffnungen Topbedingungen vorfinden bei ihrer Jagd nach der WM-Krone. 70 Eiskletterer aus 13 verschiedenen Nationen haben sich für die Titelkämpfe in Südtirol angemeldet.
Unter den Teilnehmern befinden sich auch drei junge heimische Eiskletterer. Der jüngste von ihnen, Christof Pfitscher, ist gerade einmal 15 Jahre alt und kommt genauso wie David Oberprantacher (Jahrgang 1999) aus dem Passeiertal. Außerdem möchte auch der Meraner Severin Marsoner in den Kampf um Edelmetall eingreifen.
Die Medaillen werden am Sonntag vergeben
„Wir werden nichts unversucht lassen, dass sich auch die jungen Eiskletterer bei uns in Rabenstein pudelwohl fühlen. Es werden sicherlich spannende Medaillenentscheidungen“, glaubt OK-Chef Reinhard Graf, der mit seinem Team vom Eisturm Rabenstein das Event ausrichtet.
Das Programm sieht am Samstag ab 9 Uhr die Qualifikation im Schwierigkeitsklettern vor. Ab 17 Uhr kämpfen die Teilnehmer um das Finalticket im Schnelligkeitsklettern. Die WM-Medaillen werden am Sonntag vergeben. Um 9.30 Uhr steigt das Finale im Schwierigkeits-, um 13 Uhr im Schnelligkeitsklettern. Die Siegerehrungen finden um 14.30 Uhr statt.